Päiväkirja - Uli V., 13 tammi 22

Fastentagebuch:

Vorbereitung:

Nachdem ich mich bereits seit einigen Wochen und Monaten mit dem Thema Fasten beschäftige, habe ich entschieden, im Januar damit loszulegen. Ich hatte mir zwar noch kein konkretes Datum ausgesucht aber es kristallisierte sich immer mehr das Datum 13. Januar heraus. In den Tagen davor begann ich bereits meine Ernährung nochmals etwas leichter zu gestalten. Montag und Dienstagabend aß ich jeweils nur Obst und auch tagsüber hatte ich mich überwiegend Salat und Obst auf dem Speiseplan.

Da ich es allerdings irgendwie nicht abwarten konnte, begann mein Fasten jedoch dann bereits am 12. Januar.

Tag 1:

Startgewicht; 104,0kg

Die letzte Mahlzeit gab es am Dienstag Abend. Es war eine kleine Heidelbeere um 20:00 Uhr, welche ich mir nahezu symbolisch in den Mund steckte.

Am Morgen bin ich aufgewacht und hatte direkt ein bedrückendes Gefühl im Magen. Das kenne ich eigentlich maximal aus der Mittagszeit von meinem 16/8. Ich glaube, dass mein Kopf von Anfang an gemerkt hat, dass dieses Mal etwas anders ist. Ich musste morgens noch arbeiten so dass ich erst um 11:30 Uhr zu Hause war und mit der „Entleerung“ beginnen konnte. Ich habe das Glauber Salz so dosiert wie es drauf steht, jedoch hat es nicht wirklich viel gebracht. Offensichtlich war ich bereits halbwegs geleert vom Vorabend. Am Nachmittag habe ich mir dann meine bereits am Dienstag selber hergestellte Gemüsebrühe genehmigt. Danach habe ich einen schönen Spaziergang mit dem Hund gemacht. Ich habe sehr viel Wasser und Tee getrunken und, nachdem ich mich sehr gut gefühlt habe, am Abend für 1,5 Stunden Hallenfußball gespielt. Hier merkte ich allerdings, dass die Kraft weniger da war als sonst. Am Abend gab es noch einmal Gemüsebrühe und dazu ein stark verdünnter Karotten – Kurkuma – Saft. Um zehn bin ich ins Bett gegangen und konnte relativ normal einschlafen.