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Oh Mann... Ich bin eine Mugel - halb Mensch, halb Kugel.
Zum einen aß ich mehr beim Geburtstag als ich eigentlich vorhatte (diesmal konnte ich sogar von allem essen) und zum anderen vertrage ich Knobi so gar nicht (ich blähe dann immer auf wie ein Methanballon).
Davon abgesehen, glätten sich langsam die Wogen auch hier wieder - und den Frust der Woche muss ich jetzt mal runter schreiben. Es fing ja schon letzte Woche mit dem Kacki-Freitag an. Eigentlich wollte ich gegen 8 Uhr auf Arbeit sein und bis 16 Uhr arbeiten. Kinder planmäßig kurz nach 7 Uhr in der Kita abgegeben und los. Bis dahin waren alle wohl auf. 8.40 Uhr rief dann die Kita an, Raupe 1 hätte 41,2 Grad Fieber. Also Kind abholen und zum Arzt, der hatte natürlich zu, also Auto holen und zum Arsch der Welt zur Vertretung, dort ewig gewartet und einzeln gesetzt, da die Raupe sich beim Husten immer wieder erbrach (könnte ja ansteckend sein, aber vorziehen war nicht). Gegen eins waren wir wieder zu hause, schnell die Nachbarin eingespannt und eingekauft, dann Raupe 2 abgeholt und Fellnäschen wollte auch durchbewegt werden.
Samstag waren wir dann bei meinen Großeltern, da "Uropa hat Deburtstag". Alles chic und schön - bis Raupe 2 die Händchen direkt auf den heißen Ofen legte, da sie spitzen wollte. Meine Großeltern heizen noch mit Holz; da der Ofen in der Küche sehr zugänglich ist, hat mein Opa eine Tür eingebaut, die nicht heiß wird und sich keiner verbrennen kann; die Platte wird aber trotzdem heiß. Gut gekühlt und eine Folge Mascha später war alles wieder gut. Zumindest bis zum nächsten Morgen, da erwachte der kleine Mausebär mit tausend Pusteln. Ich bin war keine Hypochondermutti, aber da bin auch ich mal zum Notdienst. Das war auch ganz gut, das war eine Stressreaktion und ohne Schmerzmittel wäre es wohl noch zum Schock gekommen (ich bin da immer noch recht skeptisch, aber auch kein Mediziner, sodass ich das hinnehmen muss). Das Kind also auch aus dem Verkehr gezogen. Montag nochmal zum Vertretungsarzt, da der Abstrich was behandlungsbedürftiges und meldepflichtiges ergab (Influenza).
Dienstag war ich zum Assessmentcenter für eine neue Stelle (meine läuft nun definitiv nur noch bis 31.07.). Es war auch ganz gut und dann *zack*. Im Kopf klingelt das Telefon. Wieder und wieder. K.s Mutter ist dran, stammelt auf Bulgarisch, legt den Hörer weg, sein Vater geht ran, sagt, dass K. einen Unfall hatte und auf den Weg ins Krankenhaus verstorben sei. Das Telefon klingelt, seine Mutter stammelt, sein Vater spricht. Wieder und wieder. Das Klingeln wird zum Dröhnen. Der Körper stellt auf Flucht, die letzte Stunde wird zur Ewigkeit. In der Bahn heule ich unkontrolliert und kann nicht aufhören. Ich vermisse ihn, ich liebe ihn. Noch immer. Oft denke ich an K., mal mehr und mal weniger schmerzhaft, frage mich wie die Kinder aussehen würden, wären sie von ihm, ob uns/ mir der Fetozid erspart geblieben wäre. Ich will mich nicht der Melancholie hingeben, aber manchmal erinnert gefühlt jedes Lied an ihn und trägt den Schmerz in sich. Klar, zu seinem Todestag, der sehr nah an seinem Geburtstag liegt, ist es besonders heftig. Dieses Jahr hat es mich kalt erwischt, da mir durch den Stress im Vorfeld die Zeit/ das Datum nicht bewusst war.
Da hätte ich mich schon gern eingeigelt, aber na ja...
Am Mittwoch wurde ich dann endlich ins Synkopennetzwerk aufgenommen. Der Kardiologe fand nichts. Das ist zwar einerseits gut, erhärtet aber auch einen anderen Verdacht. Besonders blöd fand ich, dass ich beim BelastungsEKG zusammengerutscht bin (eigentlich ideal für Anamnese und Diagnostik), aber Herz und Kreislauf nicht mal kurz ausgesetzt haben oder wenigstens abgefallen sind und der Kardiologe das nicht erklären konnte und auch (Zitat:) widersprüchlich fand. Alle anderen Termine um Netzwerk hat die Praxis für mich gemacht und das geht nun zack zack; bis 15. März sollte eine Diagnose möglich sein.
Heute war dann emotionaler Stresstag: Erst Tierarzt und dann Geburtstag vom Neffen, damit sehe ich dann auch meinen Schwiegerdrachen und mein Mann jammert und schimpft schon im Vorhinein. Bislang blieb die Synkope vor seiner Familie verborgen. Was mir/ uns auch den Stress nahm, da dort auf Gesundheitsthemen sehr empfindlich und panisch reagiert wird. Heute passierte es dann: Weggekippt, mit dem Kopf am Sideboard aufgekommen, Bein verdreht. Viel Geschrei, viel Panik. Letzteres finde ich nicht sonderlich empathisch, da Raupe 1 nun mal arge Verlustängste hat, wenn es um mich geht, seit der Synkopenproblematik umso mehr (kann ich auch nachvollziehen). Da muss man als Erwachsener auch mal seine Befindlichkeiten zurück stecken.
Die Mädchen schlafen jetzt, nachdem sie in den Schlaf gekuschelt wurden, Fellnäschen ist auch versorgt und ich hüpfe gleich in die Dusche.
Schlaft recht schön und erholsam und genießt den Sonntag auf eure Weise. Die fleißigen Arbeitsbienen: Ihr macht das super! Danke.
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2132 kcal
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Rasva: 116,29g | Prot: 65,04g | Hh: 266,26g.
Aamiainen: Zimbo Schinken Zwiebelmettwurst Fettreduziert, Dr. Oetker Vitalis Knusper Pop Müsli, Kölln Müsli Erdbeer Joghurt, Exquisa Quarkcreme Natur 0,2%, Milch 1,5%, Lidl Käsestange. Lounas: Frosta Bami Goreng. Päivällinen: Ukrainische/ Russische Mayobomben mit zu Viel Knoblauch und Garantiert Nicht Veggie. Välipalat/Muut: Sahnekuchen. lisää...
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2529 kcal
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Harjoitus:
Kävely (kohtalainen) - 5 km/h - 2 tuntia ja 10 minuuttia, Lepo - 15 tuntia ja 40 minuuttia, Nukkuminen - 6 tuntia ja 10 minuuttia. lisää...
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