Als Jugendliche habe ich immer ein paar Kilo zuviel gehabt.
Bei einer Größe von 1,70m war das Höchstgewicht mal 73 kg. Da musste ich die Reißleine ziehen und habe in einem Jahr auf ca. 60 kg abgenommen (man sieht es deutlich an den Urlaubsbildern aus beiden Jahren).
Durch Partnerschaftsstress dann bis auf 58 kg runter, das hat mir aber selbst nicht gefallen, sah dann im Gesicht zu dünn aus. Außerdem ist das für mich nicht auf Dauer zu halten, dafür esse (genieße) ich viel zu gern.
Während der nächsten Jahre mal hoch und mal runter (so zwischen 60 und 67 kg).
Im Februar nach der Weihnachtsschlemmerei und kulinarischen Genüssen im Urlaub beschlossen, wieder einige Kilos loszuwerden.

Dann also jetzt mit fatsecret und peniblem Aufschreiben. Das passt mir ganz gut, wenn ich die Kalorien schwarz auf weiß sehe, kann ich besser z.B. auf das zweite Glas Wein verzichten.
Die genaue Rechnerei von Grund- und Leistungsumsatz hat mir auch gezeigt, dass ich weniger Kalorien benötige als gedacht.

Im Oktober 16 Ziel erreicht :-))
Nun geht es ans Halten, was ja immer das Schwerste ist, da man es ja lebenslang machen muss.
Ich versuche, unter 60 kg zu bleiben. Aktuell zähle ich weiter Kalorien und schreibe alles auf, da fühle ich mich selbst am besten kontrolliert.

Stand Frühjahr 2022:
Nach 2 Jahren Homeoffice hat sich doch das eine oder andere Kilo auf die Hüften geschlichen, das ich die Jahre zuvor immer vermeiden konnte (vermutlich auch durch mehr Bewegung, man glaubt ja nicht, wieviele Schritte durch Kaffee in der Küche holen, Klobesuche und den täglichen Spaziergang zur Kantine so zusammen kommen 😂).
Nachdem ich im November einige Röcke und Hosen nicht in den Urlaub mitnehmen konnte (wegen Kneif- und Röllchenalarm 😊), schreibe ich nun wieder auf und es klappt ganz gut.

Ist eben doch ein Kampf auf Lebenszeit…

Die Community hier gibt mir immer wieder Ansporn, ich lese gern, was Euch täglich so umtreibt.