Päiväkirja - Himmelskatze

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25 elokuuta 2021

Paino: Tähän mennessä pudotettu: Vielä jäljellä: Dieetin noudattaminen:
90,7 kg 39 kg 0 kg Kohtuullisen hyvin
   (10 kommenttia) vakaa paino

20 elokuuta 2021

Hey liebe FS Community,
heute wird es endlich mal wieder Zeit für einen neuen Vergleich.
Auch wenn sich seit längerem nicht so viel getan hat auf der Waage, so hat sich mein Körper doch wieder ein bisschen verändert :)
Nun bin ich schon 1 1/2 Jahre dabei und habe nun 39kg verloren. Das ist für mich immer noch unglaublich, ich dachte nicht, dass ich so schnell so weit komme. Gerade wegen der ganzen Erkrankungen, die mich begleiten.
Und trotz meines Lipödems sind meine Arme und Beine deutlich schlanker geworden. Leider passen sie trotzdem nicht ganz zum Rest meines Körpers, aber ich bin froh, dass sich so viel verändert hat.
Leider ist es immer noch so, dass die Schmerzen durch das Lipödem mit der Abnahme deutlich schlimmer geworden sind. Aber seitdem ich 3x die Woche zur Lymphdrainage gehe, habe ich deutliche Linderung, vor allem ist auch das Gewebe weicher und meine Beine weniger schwer. Die Lymphdrainage tut mir wirklich gut und das werde ich auf jedenfall so weitermachen, so lange das möglich ist.
Mein Rücken macht mir leider immer noch große Probleme. Gestern war ich nun wieder mal deswegen im MRT, Anfang September habe ich dann den Termin in der Neurochirurgie und dann wird entschieden, ob ich nun eine PRT Therapie bekomme oder nicht. Langsam wünsche ich mir wirklich Linderung was die Beschwerden angeht. Zwischendurch bin ich etwas traurig, da ich so gehofft hatte die Bandscheibe durch die Abnahme und den Sport mehr positiv beeinflussen zu können. Aber ich bleibe trotzdem am Ball und mache ja nun zusätzlich noch Gerätetraining bei der Physiotherapie.
Ansonsten bin ich jetzt wieder ganz gut raus gekommen aus meinem längeren Tief und dem ganz akuten Stress. Das Ganze hatte ja auch dazu geführt, dass ich ein bisschen rückfällig geworden bin was das Binge Eating angeht. Ich hatte zum Glück keine großen Fressanfälle, aber habe immer mal wieder das Zählen schleifen lassen und den Stress, Überforderung usw. versucht mit Essen zu regulieren. Was natürlich nichts gebracht hat, was dann eher zu noch mehr schlechten Gefühlen, Frustration und Enttäuschung geführt hat. Aber ich habe mich da nun wieder raus gekämpft und bin jetzt wieder voll dabei.
Die Tage laufen wieder deutlich besser, ich schaffe jeden Tag was und bin damit sehr zufrieden.
Das hat auch positive Auswirkungen auf meinen Schlaf und ich fühle mich insgesamt wieder mehr bei der Sache.
Mir hat das jetzt wieder deutlich gezeigt, dass ich sehr achtsam sein muss und auf mich aufpassen muss. In alte Verhaltensmuster zurück zu fallen geht doch sehr leicht und ich merke immer wieder, dass meine Belastungsgrenzen schnell erreicht sind. Aber wenn ich die Grenzen kenne, kann ich damit umgehen und mich dementsprechend verhalten. Das hilft mir schon einmal sehr.

Ich habe nun in den 1 1/2 Jahren trotz Lipödems 19cm Umfang an den Oberschenkeln verloren, 9cm Umfang an den Waden und 8cm Umfang an den Oberarmen.
Beim Rest sieht es so aus: 32cm weniger Hüftumfang, 31cm weniger Taillenumfang und 31cm weniger Brustumfang.
Und ich habe gerade nochmal eine gute Situation, in der deutlich wird wieviel ich geschafft habe. Ich hatte einen ganz tollen Wintermantel, als ich noch mein Höchstgewicht hatte. Den Mantel hatte ich damals in 5XL. Ich fand den Mantel so gut, dass ich ihn mir noch einmal holen musste und nun passt er in Größe M! Zwar sitzt er noch etwas eng, aber bis zum Winter habe ich noch Zeit. Es ist trotzdem unglaublich was alles möglich ist, wenn man geduldig ist und durchhält. Und vor allem wenn man sich nicht quält und lernt ganz normal zu essen.

Nächsten Mittwoch geht es nun erstmal eine Woche in den Spreewald mit meiner Mutter und Anfang September dann zu einem Festival zusammen mit meinem Freund. Ich hoffe, dass ich über diese Zeiten nicht zuviel zunehmen werde.
Wobei ich beim Urlaub im Spreewald ein gutes Gefühl habe, da ich vor kurzem auch meiner Mutter das Kalorien zählen ans Herz gelegt habe und sie nun auch dabei ist :)

Ich wünsche euch allen erstmal ein schönes Wochenende und möchte mich mal wieder von ganzem Herzen für diese tolle Community bedanken und wie sehr ihr mich unterstützt! Diese App ist einfach ein großer Bestandteil auf meiner Reise :)

18 elokuuta 2021

Paino: Tähän mennessä pudotettu: Vielä jäljellä: Dieetin noudattaminen:
90,7 kg 39 kg 0 kg Kohtuullisen hyvin
   (5 kommenttia) Painonpudotus 0,6 kg viikossa

11 elokuuta 2021

Paino: Tähän mennessä pudotettu: Vielä jäljellä: Dieetin noudattaminen:
91,3 kg 38,4 kg 0 kg Kohtuullisen hyvin
   (3 kommenttia) Painonpudotus 0,3 kg viikossa

04 elokuuta 2021

Hey ihr Lieben,
ich wende mich heute mit einem längeren Text an euch.
Einige haben ja vermutlich mitbekommen, dass ich vom Gewicht her zur Zeit ziemlich auf einer Stelle trete und es nicht so richtig voran geht.
Zum einen ist das wirklich frustrierend für mich und zum anderen weiß ich aber auch genau wodran das liegt. Dazu komme ich aber gleich noch.
Meine aktuelle Situation ist etwas schwierig. Ich bin ja schon lange krank, es fing mit psychischen Sachen an und deswegen wurde ich mit Anfang 20 auch schon berentet. Über die Jahre kamen so einige Baustellen dazu. Mein ganzes Leben habe ich im Prinzip überwiegend damit verbracht, dass es mir gesundheitlich besser geht. Meine Lebensqualität hat sich auch deutlich verbessert, vor allem auch psychisch.
Aktuell habe ich aber wieder so starke gesundheitliche Probleme, sodass ich 7x die Woche zur Physiotherapie muss. Mir fällt der Kontakt zu Menschen immer noch sehr schwer und vor allem zu Fremden. Und nun habe ich das jeden Tag und das ist für mich eine extreme Umstellung und psychische Belastung. Mir tut die Physiotherapie wirklich gut, aber zum anderen merke ich wie ich depressiv werde, kaum noch Energie für etwas anderes habe und ich einfach nur fertig bin. Manchmal auch einfach aus dem nichts anfange zu weinen. Jetzt bin ich auf der Suche nach Lösungen, will das Ganze in meiner ambulanten Therapie ansprechen und schauen, ob ich einen Weg finde die Physiotherapie und meine Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen. Das wird nicht einfach werden, aber aufgeben war für mich auch noch nie eine Option.
Dieser ganze Stress, der Druck und immer unter Strom zu sein, triggert nun auch doch wieder deutlich meine Esstörung an, sodass ich Angst habe es könnte immer mehr aus dem Ruder laufen.
Es ist echt Zeit ein bisschen auf die Bremse zu treten und sehr genau auf mich zu achten.
Ich weiß noch nicht, ob ich die Physiotherapie in diesem Umfang dauerhaft weiter machen kann oder ob ich die Termine reduziere. Aber bis das geklärt ist, fange ich erstmal da an, wo ich was tun kann. Und das sind alle anderen Erledigungen usw. die ich habe und versuche mir das ein bisschen anders aufzuteilen und mehr Zeit für mich zu haben. Mich mehr zu entspannen und Ernergie zu tanken, um erstmal weiter die ganzen Termine bei der Physiotherapie wahrzunehmen.
Eines meiner Probleme ist nämlich auch, dass ich mir generell schon immer selber sehr viel Druck mache und ich jeden Tag viel schaffen will. Und da sind oft Sachen dabei, die nicht unheimlich wichtig sind und eben auch zu einem späteren Zeitpunkt erledigt werden können. Mir fällt das nur oft wirklich schwer Sachen nicht sofort zu erledigen.
Mir ist schon lange klar, dass die Esstörung und auch alle anderen Sachen immer ein Teil von meinem Leben sein werden und ich anfällig bin, in so aktuten Situationen wie jetzt, wieder rückfällig zu werden oder eben wieder leichte Symptome zu haben. Ich bin auch nicht an einem Punkt, wo ich den Kopf vollkommen in den Sand stecke und mir alles egal wird und ich habe auch keine Angst, dass mir das passieren könnte. Doch ich sehe, dass es schwierig und anstrengend ist, fokussiert zu bleiben und nach Lösungen zu suchen. Aber ich bin reflektiert und gebe nicht auf.
Ich muss für diesen Abschnitt meines Lebens meine innere Mitte finden. Und ich weiß, dass ich auch das schaffe. Früher wäre es mir in einer solchen Situation schon viel schlechter gegangen und vor allem wäre mir alles egal geworden. Vor allem was ich esse, wieviel ich esse und wann ich esse. Ich hätte versucht den Stress und Druck mit Essen zu regulieren, aber ich hätte mich durch die Fressanfälle noch schrecklicher gefühlt. Von daher bin ich schon sehr stolz, dass ich schon so viel weiter bin, als noch vor ein paar Jahren.
Ich hatte für mich nun das Gefühl, dass es mir gut tun könnte mich hier mitzuteilen und damit nicht so allein zu bleiben. Denn es fällt mir weiterhin schwer sowas zu kommunizieren und mich so schwach und verletzlich zu zeigen.
Auf der anderen Seite ist mir aber auch bewusst, dass ich mit solchen emotionalen Achterbahnen nicht alleine bin. Und es anderen hilft zu sehen, dass sie damit nicht alleine sind.
Seit meinem Anfang von FS empfinde ich diese Community für mich als sehr hilfreich und als eine gute Unerstützung auf meinem Weg. Und ich denke auch jetzt wird das wieder so sein.
Ich danke euch fürs lesen :)
Achja, der Spruch vom Bild ist übrigens seit jahren mein inneres Mantra :)


Painohistoria - Himmelskatze


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